Wie fange ich an?
Mit einem Kalender und mindestens drei freien Wochen am Stück! Weniger würde ich für diesen Trip nicht empfehlen, es gibt einfach zu viel zu sehen.
Wie komme ich rum?
Natürlich kann man auch fliegen, und sich dort versuchen mit einem Mietwagen oder dem Bus durchzuschlagen – macht aber wenig Freude. Ich empfehle ganz klar einen Camper-Van. Damit habt Ihr im Grunde zwei Möglichkeiten: Über Norwegen rauf und über Schweden wieder runter, oder umgekehrt.
Was muss ich wissen?
Es gibt auch Länder mit einem Bruchteil an Verkehr verglichen mit Deutschland. Auch wenn euch nach 100 Kilometern immer noch kein Auto entgegen gekommen ist, und Ihr das Gefühl habt, der einzige Mensch zu sein, der von der kommenden Vollsperrung nichts gewusst hat: Einfach weiter fahren. Auf einmal taucht der nächste Ort auf.
Was muss ich mitnehmen?
Viel Kamera-Equipment, eine sehr gute Wander- oder Trekking-Ausrüstung und Bier. Ich war darüber hinaus mehr als froh über eine Musikbox, wenn das Radio im Van nämlich aussetzt. Warum auch eine Fußmatte und ein Handfeger sehr hilfreich sind, könnt Ihr im Reisebericht lesen.
Was muss ich sehen?
Viel zu wenig Platz an dieser Stelle um alles aufzulisten. Was ich auf jeden Fall vermisst hätte sind das WoodNest bei Odda, die Atlantic Ocean Road, die Reinbringen-Wanderung und die vielleicht beste Lasagne auf dem Campingplatz Skårungen.
Was kann ich machen?
Fahren, anhalten, genießen, fahren, wandern, genießen, fahren, schlafen. So würde ich das wichtigste in aller Kürze zusammenfassen.
Was kann ich essen und trinken?
Da wir drei Wochen in einem Camper und auf Camping-Plätzen verbracht haben, sind hier jetzt keine kulinarischen Ergüsse zu erwarten. Dennoch sind die Zimtschnecken auf den Lofoten wirklich richtig lecker. Ansonsten ist alles sehr ähnlich möglich, wie man es aus Deutschland auch kennt.
Expeleon

















